Kennel Erimathi

Staatlich geprüfte Tierschutzgerechte Hundezucht

von Finnischen Lapphunden im Verband für das

Deutsche Hundewesen (VDH) e. V.

Meine Zuchtstätte ist Deutschlandweit die erste und bislang einzige vom zuständigen Veterinäramt gemäß §11 Tierschutzgesetz i. d. F. vom 18. Mai 2006 geprüfte und zugelassene Zuchtstätte Finnischer Lapphunde. Meine Zuchtstätte unterliegt somit der dauerhaften und ständigen Kontrolle des Veterinäramtes. Im Zuge des Genehmigungsverfahrens wurde nicht nur meine persönliche Eignung geprüft sondern auch die Eignung und Beschaffenheit der Zuchtstätte untersucht sowie der Zustand und das Verhalten meiner Hunde durch die Amtstierärzte geprüft. Zusätzlich habe ich meine Sachkunde im Bereich der Hundezucht erfolgreich vor dem Institut Dr. Heidrich (IDH) in Potsdam in mündlicher und schriftliche Prüfung nachgewiesen. Dennoch bin ich stetig bemüht mein Fachwissen zu vertiefen und besuche hierzu regelmäßig Fortbildungen und Seminare. Ich bin rund um die Uhr für meine Hunde da und lebe in engstem Verhältnis mit ihnen. Sie sind Familienmitglieder und bereichern mein Leben. Die Versorgung der Hunde, insbesondere der Welpen und der Mutter, die Aufzucht und Sozialisierung, erfordern größtmöglichen Einsatz und dieser Verantwortung stelle ich mich immer wieder und gebe mein Bestes für meine Fellknäule. Hundezucht im Deutschen Club für Nordische Hunde (DCNH) e. V. Als Mitglied im Deutschen Club für Nordische Hunde (DCNH) e. V., welcher dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e. V. angeschlossen ist, züchte ich nach der Zuchtordnung des DCNH. Ich unterwerfe mich dementsprechend freiwillig und voller Überzeugung zusätzlich zu den Kontrollen des Veterinäramtes den Regeln und Kontrollen des DCNH e. V.. Durch meine Mitgliedschaft in der Gesellschaft zur Förderung Kynologischer Forschung e. V. (GKF) gehe ich sogar noch einen Schritt weiter und unterstütze die Forschungsvorhaben der GKF. Das Forschungsspektrum reicht dabei bspw. von der Molekulargenetik über die Tumorforschung bis zur Verhaltensbiologie. Durch die von der GKF unterstützten Forschungsarbeiten konnten so beispielsweise Gentests für einige Rassen entwickelt werden, die zur Eliminierung verschiedener Krankheiten und Defekte führen können. Diese Gentests für den Finnischen Lapphund nutze ich in meiner Zucht und kann somit unter anderem das Auftreten der Glycogenspeicherkrankheit Typ II (GSD II, Pompe Disease) und der Progressiven Retina Atrophie (prcd-PRA) bei meinen Welpen ausschließen. Diese freiwillige Unterwerfung der Kontrolle und aktive Unterstützung der Forschung sind aktive Beiträge zum Tierschutz, der leider in der Hundezucht noch viel zu sehr vernachlässigt wird. Ein Thema diesbezüglich sind natürlich die vielen Qualzuchten, die nicht nur im Ausland zu finden sind. Auch in Deutschland sind viele Zuchtstätten vorhanden, die inoffiziell und ohne Kontrolle züchten, und dabei völlig unbehelligt ihrem Geschäft nachgehen. Daher möchte ich auf die Aktion Wühltischwelpen der Arbeitsgemeinschaft Welpenhandel hinweisen. Dabei handelt es sich um eine Initiative zum Tierschutz des Verbandes für das Deutsche Hundwesen (VDH) e. V., Tasso e. V., des Bundes gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt), der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT), der Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und -therapie (GTVMT) und der Tierschutzorganisation Vier Pfoten. Vor Erteilung der Zuchterlaubnis wurde bei mir vom zuständigen Zuchtwart des DCNH e. V. zusätzlich zur Zuchtstättenabnahme durch das Veterinäramt eine Zuchtstättenabnahme nach der Mindestanforderungsordnung sowie der Tierschutz- Hundeverordnung des DCNH e. V. durchgeführt. Meine Zuchtstätte wurde dabei als ideale Aufzuchtstätte mit schönem Freilauf und herrlichem Welpenfreilauf abgenommen. Es wurden ideale Aufzuchtbedingungen dokumentiert. Zusätzlich müssen nach der Zuchtordnung des DCNH e. V. alle Hunde, die zur Zucht eingesetzt werden sollen, eine Zuchtzulassungsüberprüfung bestehen, die eine Phänotypbeurteilung und eine Formwertbeurteilung mit dem Schwerpunkt Wesen beinhaltet. Ausserdem müssen alle vorgeschriebenen tierärztlichen Untersuchungen bezüglich Hüftgelenksdysplasie und Augenkrankheiten gemacht sein. Dabei ist es selbstverständlich, dass der Impfschutz immer aktuell sein muss. Im DCNH e. V. finden zudem regelmäßige Überprüfungen durch den Zuchtverein statt. Dabei wird jeder einzelne Wurf genau überprüft und abgenommen. Der überprüfende Zuchtwart erstellt dabei einen ausführlichen Zuchtwartbericht über den Gesundheits- und Entwicklungsstand der Welpen. Zudem werden auch die gesamte Zuchtstätte und alle gehaltenen Tiere in Augenschein genommen. Erst dann bekommen die Welpen ihre Papiere ausgestellt und dürfen in ihr neues zu Hause umziehen.

Zuchtstätte, Welpenaufzucht und Zuchtziel

Meine Zuchtstätte ist aufgrund der vorhandenen Räumlichkeiten, der großen Ausläufe und der doppelt vorhandenen Ausstattung für zwei gleichzeitig aufzuziehende Würfe abgenommen worden. Meine Zuchtstätte erfüllt ohne Probleme sämtliche dafür notwendigen Anforderungen. Dafür stehen Wurfboxen mit sämtlich notwendiger Ausrüstung bereit. Dazu gehören viele verschiedene Dinge angefangen bei Textilien und Wäsche über Artikel für die Pflege und Ernährung bis hin zur Wurfausrüstung und Welpenbeschäftigung. Insgesamt verfüge ich über mehrere Wurfkisten verteilt auf die wichtigsten Räume Wohnzimmer, Schlafzimmer, Welpenspielzimmer und Arbeitszimmer, zudem habe ich mehrere transportable Welpenheime bzw. Welpenausläufe, die blitzschnell auf- und abgebaut werden können. Damit ist es möglich die Welpen überall im Haus flexibel bei mir zu haben bis sie groß genug sind ohne Begrenzung herumzuflitzen. So erreiche ich eine bestmögliche Prägung auf den Menschen. Sie nutzen die Wurfkisten, Ausläufe undWelpenheime nicht nicht nur als Schlaf- sondern auch als Spielstätten und haben bei der Erkundung der Umgebung immer einen Rückzugsort. Mein Ziel ist es gesunde, wesensfeste und charakterstarke Hunde zu züchten. Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters und so macht es für mich keinen Sinn dem teilweise leider doch vorhandenen Trend zu folgen möglichst den “einen” Schönheitschampion zu züchten, der auf Ausstellungen massenhaft Preise gewinnt. Jeder Welpe ist ein liebenswertes Geschöpf mit seinen Stärken wie Schwächen. Natürlich nehme auch ich entsprechend der Zuchtregularien den Rassestandard als Leitfaden und Richtlinie bezüglich der Zucht, eine Zucht auf Überbetonung bestimmter Merkmale lehne ich jedoch ab. Mein Hauptaugenmerk liegt eindeutig auf der Gesundheit und Charakterfestigkeit der Hunde. Die Aufzucht der Welpen erfolgt im Haus. Dafür stelle ich zwei Räume ausschließlich für die Welpen zur Verfügung, ein Welpenspielzimmer und ein Schlafzimmer. Die Räume haben Tageslicht durch große Fenster sowie Heizkörper zur Wärmeregulierung. Sie befinden sich mitten im Haus im Erdgeschoss und haben also vollen “Familienanschluss”. Beide Räume sind mit Platzmäßig großzügigen Wurfboxen ausgestattet. Die erwachsenen Hunde können sich frei im Erdgeschoss des Hauses bewegen und es stehen in jedem Raum Liegemöglichkeiten bereit. Zusätzlich dazu haben die großen Hunde ebenfalls ein eigenes Zimmer. Das Welpenspielzimmer hat einen direkten Zugang zum Garten bzw. Welpenfreilauf, der knapp 500 m² Platz bietet. Daran schließt ein Freilauf für die großen Hunde an, welcher noch einmal zusätzlich knapp 2500 m² Fläche bietet. Diese Bereiche stehen ausschließlich den Hunden zur Verfügung und sind tagsüber für die Hunde ständig begehbar. Das Grundstück bietet insgesamt knapp 7000m² Platz, die restliche Fläche steht den Hunden allerdings nur in Begleitung meinerseits zur Verfügung. Meine Hunde haben also einen großen Spielplatz, auf dem sie ihrem Bewegungsdrang unabhängig von den täglichen Spaziergängen fröhnen können. Es ist möglich mittels eines Tores den Freilauf für die Welpen vom restlichen Freilauf abzutrennen. Die Freiläufe haben zusammen also knapp 3000 m² Fläche und es befinden sich neben Spielmöglichkeiten viele Hütten und Liegeplätze auf dem Gelände. Ein großes Gartenhaus und ein großer sowie ein kleiner Garagenraum bieten zudem Rückzugsmöglichkeiten auf dem Gelände. Zudem gibt es noch einen Fütterungsraum im Untergeschoss, der angeschlossen an den Auslauf ist.

Haltung und Zusammenleben

Meine Hunde leben im Rudel zusammen. Das Rudel ist ein funktionierendes Sozialgefüge mit klarer Hierachie, indem sich jedes Rudelmitglied vollauf wohlfühlt. Nur während der Läufigkeiten und der Welpenaufzucht gibt es Ausnahmen bezüglich der Rudelhaltung. Dies liegt in der Natur der Sache, um ungewollte Trächtigkeiten zu vermeiden. Auch die Welpen müssen zunächst die ersten zaghaften Erfahrungen im Auslauf allein erleben. Die Großen müssen ihre Neugier erst noch etwas zügeln. Ich bevorzuge allerdings eine, so gut es möglich ist, natürliche Haltung. Daher führe ich die Welpen kontrolliert mit dem ganzen Rudel zusammen. Auch dies ist für eine gute Sozialisierung der Welpen absolut förderlich. Meine Hunde sind höchst sozialverträglich und die Zusammenführung stellt somit kein Problem dar. Dies zeigt sich auch in der problemlosen Haltung von vier geschlechtsreifen Rüden, die sich gut verstehen. Selbst während der Läufigkeiten der Hündinnen gibt es niemals Streitigkeiten zwischen den Rüden. Mein Rudel bekommt ein hochwertiges Premiumtrockenfutter. Aber auch bei der Ernährung vernachlässige ich die natürlichen Bedingungen nicht und füttere zusätzlich häufig Frischfleisch, die Hunde bekommen zudem nur tierische Erzeugnisse wie Knochen, Hühnerfüße, etc. zur Befriedigung des Kautriebes bzw. zur Zahnpflege oder auch mal pflanzliche Erzeugnisse wie eine dicke Karotte. Zu den Lieblingsbeschäftigungen zählen vor allem die Spaziergänge in den umliegenden großen Wäldern. Dort gibt es jede Menge zu entdecken. Gelegentlich führe ich das ganze Rudel in der Gruppe aus, meist aber teile ich das Rudel auf und gehe in zwei Gruppen. Außerdem lieben es die Hunde alle möglichen Gegenstände, vor allem aber kleine Bälle, zu apportieren. Eine weitere Beschäftigung ist das Hundeschlitten fahren. Dafür kommt natürlich ein Trainingswagen mit Rädern zum Einsatz, damit auch an Tagen ohne Schnee gefahren werden kann. Die Hunde befinden sich noch in der Ausbildung diesbezüglich.
Kennel Erimathi
Kennel Erimathi

Kennel Erimathi

Staatlich geprüfte

Tierschutzgerechte

Hundezucht von Finnischen

Lapphunden im Verband für

das Deutsche Hundewesen

(VDH) e. V.

Meine Zuchtstätte ist Deutschlandweit die erste und bislang einzige vom zuständigen Veterinäramt gemäß §11 Tierschutzgesetz i. d. F. vom 18. Mai 2006 geprüfte und zugelassene Zuchtstätte Finnischer Lapphunde. Meine Zuchtstätte unterliegt somit der dauerhaften und ständigen Kontrolle des Veterinäramtes. Im Zuge des Genehmigungsverfahrens wurde nicht nur meine persönliche Eignung geprüft sondern auch die Eignung und Beschaffenheit der Zuchtstätte untersucht sowie der Zustand und das Verhalten meiner Hunde durch die Amtstierärzte geprüft. Zusätzlich habe ich meine Sachkunde im Bereich der Hundezucht erfolgreich vor dem Institut Dr. Heidrich (IDH) in Potsdam in mündlicher und schriftliche Prüfung nachgewiesen. Dennoch bin ich stetig bemüht mein Fachwissen zu vertiefen und besuche hierzu regelmäßig Fortbildungen und Seminare. Ich bin rund um die Uhr für meine Hunde da und lebe in engstem Verhältnis mit ihnen. Sie sind Familienmitglieder und bereichern mein Leben. Die Versorgung der Hunde, insbesondere der Welpen und der Mutter, die Aufzucht und Sozialisierung, erfordern größtmöglichen Einsatz und dieser Verantwortung stelle ich mich immer wieder und gebe mein Bestes für meine Fellknäule. Hundezucht im Deutschen Club für Nordische Hunde (DCNH) e. V. Als Mitglied im Deutschen Club für Nordische Hunde (DCNH) e. V., welcher dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e. V. angeschlossen ist, züchte ich nach der Zuchtordnung des DCNH. Ich unterwerfe mich dementsprechend freiwillig und voller Überzeugung zusätzlich zu den Kontrollen des Veterinäramtes den Regeln und Kontrollen des DCNH e. V.. Durch meine Mitgliedschaft in der Gesellschaft zur Förderung Kynologischer Forschung e. V. (GKF) gehe ich sogar noch einen Schritt weiter und unterstütze die Forschungsvorhaben der GKF. Das Forschungsspektrum reicht dabei bspw. von der Molekulargenetik über die Tumorforschung bis zur Verhaltensbiologie. Durch die von der GKF unterstützten Forschungsarbeiten konnten so beispielsweise Gentests für einige Rassen entwickelt werden, die zur Eliminierung verschiedener Krankheiten und Defekte führen können. Diese Gentests für den Finnischen Lapphund nutze ich in meiner Zucht und kann somit unter anderem das Auftreten der Glycogenspeicherkrankheit Typ II (GSD II, Pompe Disease) und der Progressiven Retina Atrophie (prcd- PRA) bei meinen Welpen ausschließen. Diese freiwillige Unterwerfung der Kontrolle und aktive Unterstützung der Forschung sind aktive Beiträge zum Tierschutz, der leider in der Hundezucht noch viel zu sehr vernachlässigt wird. Ein Thema diesbezüglich sind natürlich die vielen Qualzuchten, die nicht nur im Ausland zu finden sind. Auch in Deutschland sind viele Zuchtstätten vorhanden, die inoffiziell und ohne Kontrolle züchten, und dabei völlig unbehelligt ihrem Geschäft nachgehen. Daher möchte ich auf die Aktion Wühltischwelpen der Arbeitsgemeinschaft Welpenhandel hinweisen. Dabei handelt es sich um eine Initiative zum Tierschutz des Verbandes für das Deutsche Hundwesen (VDH) e. V., Tasso e. V., des Bundes gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt), der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT), der Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und -therapie (GTVMT) und der Tierschutzorganisation Vier Pfoten. Vor Erteilung der Zuchterlaubnis wurde bei mir vom zuständigen Zuchtwart des DCNH e. V. zusätzlich zur Zuchtstättenabnahme durch das Veterinäramt eine Zuchtstättenabnahme nach der Mindestanforderungsordnung sowie der Tierschutz- Hundeverordnung des DCNH e. V. durchgeführt. Meine Zuchtstätte wurde dabei als ideale Aufzuchtstätte mit schönem Freilauf und herrlichem Welpenfreilauf abgenommen. Es wurden ideale Aufzuchtbedingungen dokumentiert. Zusätzlich müssen nach der Zuchtordnung des DCNH e. V. alle Hunde, die zur Zucht eingesetzt werden sollen, eine Zuchtzulassungsüberprüfung bestehen, die eine Phänotypbeurteilung und eine Formwertbeurteilung mit dem Schwerpunkt Wesen beinhaltet. Ausserdem müssen alle vorgeschriebenen tierärztlichen Untersuchungen bezüglich Hüftgelenksdysplasie und Augenkrankheiten gemacht sein. Dabei ist es selbstverständlich, dass der Impfschutz immer aktuell sein muss. Im DCNH e. V. finden zudem regelmäßige Überprüfungen durch den Zuchtverein statt. Dabei wird jeder einzelne Wurf genau überprüft und abgenommen. Der überprüfende Zuchtwart erstellt dabei einen ausführlichen Zuchtwartbericht über den Gesundheits- und Entwicklungsstand der Welpen. Zudem werden auch die gesamte Zuchtstätte und alle gehaltenen Tiere in Augenschein genommen. Erst dann bekommen die Welpen ihre Papiere ausgestellt und dürfen in ihr neues zu Hause umziehen.

Zuchtstätte, Welpenaufzucht

und Zuchtziel

Meine Zuchtstätte ist aufgrund der vorhandenen Räumlichkeiten, der großen Ausläufe und der doppelt vorhandenen Ausstattung für zwei gleichzeitig aufzuziehende Würfe abgenommen worden. Meine Zuchtstätte erfüllt ohne Probleme sämtliche dafür notwendigen Anforderungen. Dafür stehen Wurfboxen mit sämtlich notwendiger Ausrüstung bereit. Dazu gehören viele verschiedene Dinge angefangen bei Textilien und Wäsche über Artikel für die Pflege und Ernährung bis hin zur Wurfausrüstung und Welpenbeschäftigung. Insgesamt verfüge ich über mehrere Wurfkisten verteilt auf die wichtigsten Räume Wohnzimmer, Schlafzimmer, Welpenspielzimmer und Arbeitszimmer, zudem habe ich mehrere transportable Welpenheime bzw. Welpenausläufe, die blitzschnell auf- und abgebaut werden können. Damit ist es möglich die Welpen überall im Haus flexibel bei mir zu haben bis sie groß genug sind ohne Begrenzung herumzuflitzen. So erreiche ich eine bestmögliche Prägung auf den Menschen. Sie nutzen die Wurfkisten, Ausläufe undWelpenheime nicht nicht nur als Schlaf- sondern auch als Spielstätten und haben bei der Erkundung der Umgebung immer einen Rückzugsort. Mein Ziel ist es gesunde, wesensfeste und charakterstarke Hunde zu züchten. Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters und so macht es für mich keinen Sinn dem teilweise leider doch vorhandenen Trend zu folgen möglichst den “einen” Schönheitschampion zu züchten, der auf Ausstellungen massenhaft Preise gewinnt. Jeder Welpe ist ein liebenswertes Geschöpf mit seinen Stärken wie Schwächen. Natürlich nehme auch ich entsprechend der Zuchtregularien den Rassestandard als Leitfaden und Richtlinie bezüglich der Zucht, eine Zucht auf Überbetonung bestimmter Merkmale lehne ich jedoch ab. Mein Hauptaugenmerk liegt eindeutig auf der Gesundheit und Charakterfestigkeit der Hunde. Die Aufzucht der Welpen erfolgt im Haus. Dafür stelle ich zwei Räume ausschließlich für die Welpen zur Verfügung, ein Welpenspielzimmer und ein Schlafzimmer. Die Räume haben Tageslicht durch große Fenster sowie Heizkörper zur Wärmeregulierung. Sie befinden sich mitten im Haus im Erdgeschoss und haben also vollen “Familienanschluss”. Beide Räume sind mit Platzmäßig großzügigen Wurfboxen ausgestattet. Die erwachsenen Hunde können sich frei im Erdgeschoss des Hauses bewegen und es stehen in jedem Raum Liegemöglichkeiten bereit. Zusätzlich dazu haben die großen Hunde ebenfalls ein eigenes Zimmer. Das Welpenspielzimmer hat einen direkten Zugang zum Garten bzw. Welpenfreilauf, der knapp 500 m² Platz bietet. Daran schließt ein Freilauf für die großen Hunde an, welcher noch einmal zusätzlich knapp 2500 m² Fläche bietet. Diese Bereiche stehen ausschließlich den Hunden zur Verfügung und sind tagsüber für die Hunde ständig begehbar. Das Grundstück bietet insgesamt knapp 7000m² Platz, die restliche Fläche steht den Hunden allerdings nur in Begleitung meinerseits zur Verfügung. Meine Hunde haben also einen großen Spielplatz, auf dem sie ihrem Bewegungsdrang unabhängig von den täglichen Spaziergängen fröhnen können. Es ist möglich mittels eines Tores den Freilauf für die Welpen vom restlichen Freilauf abzutrennen. Die Freiläufe haben zusammen also knapp 3000 m² Fläche und es befinden sich neben Spielmöglichkeiten viele Hütten und Liegeplätze auf dem Gelände. Ein großes Gartenhaus und ein großer sowie ein kleiner Garagenraum bieten zudem Rückzugsmöglichkeiten auf dem Gelände. Zudem gibt es noch einen Fütterungsraum im Untergeschoss, der angeschlossen an den Auslauf ist.

Haltung und Zusammenleben

Meine Hunde leben im Rudel zusammen. Das Rudel ist ein funktionierendes Sozialgefüge mit klarer Hierachie, indem sich jedes Rudelmitglied vollauf wohlfühlt. Nur während der Läufigkeiten und der Welpenaufzucht gibt es Ausnahmen bezüglich der Rudelhaltung. Dies liegt in der Natur der Sache, um ungewollte Trächtigkeiten zu vermeiden. Auch die Welpen müssen zunächst die ersten zaghaften Erfahrungen im Auslauf allein erleben. Die Großen müssen ihre Neugier erst noch etwas zügeln. Ich bevorzuge allerdings eine, so gut es möglich ist, natürliche Haltung. Daher führe ich die Welpen kontrolliert mit dem ganzen Rudel zusammen. Auch dies ist für eine gute Sozialisierung der Welpen absolut förderlich. Meine Hunde sind höchst sozialverträglich und die Zusammenführung stellt somit kein Problem dar. Dies zeigt sich auch in der problemlosen Haltung von vier geschlechtsreifen Rüden, die sich gut verstehen. Selbst während der Läufigkeiten der Hündinnen gibt es niemals Streitigkeiten zwischen den Rüden. Mein Rudel bekommt ein hochwertiges Premiumtrockenfutter. Aber auch bei der Ernährung vernachlässige ich die natürlichen Bedingungen nicht und füttere zusätzlich häufig Frischfleisch, die Hunde bekommen zudem nur tierische Erzeugnisse wie Knochen, Hühnerfüße, etc. zur Befriedigung des Kautriebes bzw. zur Zahnpflege oder auch mal pflanzliche Erzeugnisse wie eine dicke Karotte. Zu den Lieblingsbeschäftigungen zählen vor allem die Spaziergänge in den umliegenden großen Wäldern. Dort gibt es jede Menge zu entdecken. Gelegentlich führe ich das ganze Rudel in der Gruppe aus, meist aber teile ich das Rudel auf und gehe in zwei Gruppen. Außerdem lieben es die Hunde alle möglichen Gegenstände, vor allem aber kleine Bälle, zu apportieren. Eine weitere Beschäftigung ist das Hundeschlitten fahren. Dafür kommt natürlich ein Trainingswagen mit Rädern zum Einsatz, damit auch an Tagen ohne Schnee gefahren werden kann. Die Hunde befinden sich noch in der Ausbildung diesbezüglich.
Kennel Erimathi